Gleichschaltung (1933 - 1935)

Profilierung (1936 - 1339)

Kriegseinsatz (1940 - 1945)

Das Oder-Donau-Institut übernimmt „kriegswichtige Arbeiten“ für die Reichsstiftung für Länderkunde

Das Institut konzentrierte sich ab Ende 1944 auf die im Hauptreferat III (Ostseeraum) angesiedelten Aufgaben. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit standen jetzt wirtschaftswissenschaftliche Analysen über die schwedische Stahl- und Eisenindustrie und deren Verkehrsinfrastruktur sowie Berichte über die schwedische Rüstungsindustrie. Im Hinblick auf Dänemark wurden insbesondere landwirtschaftlich-ernährungswissenschaftliche Analysen erarbeitet, während sich die Arbeiten über Norwegen und Finnland vor allem auf verkehrswirtschaftliche und –technische Gebiete erstreckten. Alle diese Arbeiten hatten einen klaren Bezug zur deutschen Kriegswirtschaft, insbesondere zur Erschließung von Nachschublinien für Rohstoffe.